Im Jahr 1942, fast neun Monate nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor, prägte Henry Luce, der Herausgeber der Zeitschrift Time, den Begriff «amerikanisches Jahrhundert». Damit wollte er beschreiben, wie er sich die nächsten Jahrzeh ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Mit solch einem Weltbild war der Mann Sicherheitsberater eines amerikanischen Präsidenten ? Da wird einem angst und bange ........
Mal ehrlich, war das nötig? Um die USA zu verstehen genügt die Aussage von Henry Kissinger: "Die USA haben keine Freunde. Die USA haben keine Feinde. Die USA haben nur Interessen!" Da ist für andere Staaten und deren Interessen kein Platz, diese haben zu gehorchen oder werden platt gemacht. Die Anti-Bolton Stimmen in den USA sind das Aushängeschild, an denen sich die Welt erfreuen soll, aber ohne jede Chance die US-Politik jemals zu bestimmen. Da steht das US-Wahlrecht davor.
Eine sehr negative Position, die einen einzigen Zweck verfolgt, die US Vasallen auf Linie zu bringen. Herr Bolton unterschlägt das es im wesentlichen die USA waren die die Welt unsicherer machten. Dazu gehört die extremen Militärinvestitionen, die einen breiten Teil der Wertschöpfung in den USA ausmachen. Ein wenig erinnert Boltons Position an die des dritten Reiches, das sich herausgenommen hat, das Deutschland das Vorbild für die Welt ist, das am deutschen Wesen die Welt mag genesen.
Ein interessanter Einblick in die Denkweise von US-Strategen, die meinen, dass an den USA die Welt genesen soll. Er schreibt dabei ganz offen, dass die US Politik "noch nie von reinem Altruismus getrieben war". Es geht ihm um globale Einflussnahme, die als "Interessen der freien Welt" bemäntelt wird. Man kann nur hoffen, dass nicht solche Hardliner, sondern "Isolationisten" die nächste US-Wahl gewinnen.
Amerika bleibt unersetzlich?? Echt jetzt?? Tatsache ist doch, dass die USA weltweit die grösste Kriegsgurgel ist.