Die Parteivorsitzende der Demokraten, Nancy Pelosi, wollte an diesem Wochenende eine einheitliche Front zur Unterstützung «unserer Freunde, der Israeli», gegen die von der Hamas verübten Gräueltaten aufbauen. Doch die wachsende Spaltung der Demokratischen Partei in Bezug auf den palästinensisch-israelischen Konflikt war nicht zu übersehen. Die traditionelle Unterstützung der alten Garde für Amerikas Verbündeten im Nahen Osten ist von den Progressiven überholt worden, die Solidarität mit der Sache der Palästinenser bekunden.
Wie Gallup in diesem Frühjahr sondierte, sympathisieren jetzt mehr Demokraten mit den Palästinensern als mit den Israeli, nämlich 49 zu 38 Prozent. «Th ...
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Nun - Frau Ocasio-Ortiz wäre in Kuba oder Venezuela besser aufgehoben. Allerdings muss man sich auch in Erinnerung rufen das die USA erst im Zuge des Yom-Kippur-Krieges 1973 Israel massiv unterstützten. Davor war man äußerst reserviert - denn man wollte ja auch keine Juden aus Europa am Vorabend des 2WK. Weder aus Deutschland noch aus Frankreich oder sonst. Waren die Demokraten früher das politische Heim der US-Großstadtjuden so sind es muslimische oder linke lateinamerikanische Zuwanderer. Pech