Mit ihrer spitzen Nase und messerscharfem Mund strahlte sie eine Keckheit aus, die Hollywood reflexartig mit «Emanze» assoziierte. Ihre Rollen waren dementsprechend wie der Zeiger eines Spannungsmessers, der wild zwischen Liebe und Gereiztheit hin- und herpendelt. In ihrem Kinodebüt «The Adventures of Huck Finn» (1993) verkörperte sie Mary Jane Wilks, in die Huckleberry fürchterlich verliebt ist; weil sie schnippisch ist, nennt er sie «Hasenscharte».
Zwar konnte Anne Heche, trotz ihrer biestig christlichen Fundamentalisten-Eltern, schon zu Highschool-Zeiten im Schultheater mitwirken und bald in TV-Serien («Another World») Erfolge verzeichnen, aber ihr Wirken in der Tra ...
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