Bestatter sind keine Mörder. Nicht einmal im Schweizer Fernsehen. Sie bringen nur jene ins Krematorium oder unter die Erde, die bereits tot sind.
Bis in die achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts wollten die Schweizer Strombarone in Kaiseraugst ein weiteres Atomkraftwerk bauen. Im Verlauf von gut zwanzig Jahren verbrannten die Unfähigen 1,35 Milliarden Schweizer Franken. Das entspricht zu heutigen Preisen 2 Milliarden Franken. Schon damals war die Atomenergie schweineteuer.
Gegen Ende der achtziger Jahre wurde dann für die Freisinnigen klar: Das Projekt kostet nicht nur zu viel, sondern lässt sich wegen des Widerstands in der Region absehbar nicht realisieren.
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Um einen solchen Artikel zu verstehen, müsste man sich in die SP-Ideologie einarbeiten. Das bräuchte soviel Arbeit und Zeit, dass sich die Frage stellt: Bin ich intelligent genug, um die Dissertationen von Bodenmann je zu verstehen? Ich verstehe sie nicht, bin ich dumm? Weinbauer? Sklifte? Und immer wieder ist von Geld die Rede und von AKW's?
Ich kapituliere und biete CHF 50.- pro Stunde um mir Nachhilfeunterricht zu erteilen. Vielleicht werde ich die SP in meinem Leben noch einmal verstehen.
Es ist grossartig, dass WW beständig Artikel linker Autoren veröffentlicht. Sonst müsste man linke Medien konsumieren, und die sind in der Regel eine Beleidigung für das kritische Denken. Eine lange Kritik von Bodenmanns Ansichten stünde an. Hier bemerkenswert: Seine unterschwellige Diffamierung von SVP-Wählern und Mitgliedern als "SVP-Oligarchen". Sie werden in die Ecke von Putins krimineller Gefolgschaft gestellt. Das ist keine konstruktive Haltung in einer sachlichen Diskussion.