Viel zu oft denke ich über die Zeit nach. Jene, die ich habe, die Lebenszeit, die mir gegeben ist, jene, die mir fehlt, jene, die ich irgendwann noch gerne hätte, aber nicht mehr haben werde. Nur manchmal vergesse ich sie, und wenn sie mir dann wieder einfällt, erinnere ich mich an die kurze Zeit der Erlösung von der Zeit.
Diese unfassbare Gegenwart der Zeit; am Handgelenk, an Kirchtürmen, auf Telefonen, im Körper, im Universum, in jedem Raum steckt sie, breitet sich aus, unermüdlich, voller Ewigkeit und gleichzeitig Vergänglichkeit. Sie ist manchmal ein Freund, die Zeit, dann ein Feind gelegentlich, ein Widersacher. Jeden Tag, so scheint es, nehme ich die Zeit anders wah ...