Ich versuche seit geraumer Zeit, mein Leben und die Welt mit einer Art Gleichmut hinzunehmen, stoisch, wenn man so will. Ich möchte aufhören, mich darüber zu beklagen und in der Folge zu ärgern, dass die Welt nicht so ist, wie ich sie gerne hätte, dass Menschen Dummköpfe sein können und ich hin und wieder ein Idiot. Bringt nichts, ist uncool, man kommt nur schlecht oder noch schlechter drauf.
«Tranquillo» sage ich zu mir selbst, wenn irgendetwas droht, mich mit unerwünschten Emotionen zu konfrontieren. Ich versuche dann, mich zenmässig in mir selbst zu versenken, und denke an das bisschen Schönheit, das mich nie verlässt. Ganz banale Dinge sind das im Grunde, kleine ...
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