Bern
Helfen? Das Wort mag er nicht sonderlich. Menschen mit einer Beeinträchtigung solle man in erster Linie fördern, aber auch fordern. Wie jeder andere wünschten sie sich Herausforderungen und eine Bestätigung ihrer Leistung. «Begriffe wie Wirtschaftlichkeit und Optimierung sind in der Sozialbranche Unwörter», sagt Jonas Staub. Er habe das nie verstanden.
Staub sitzt am langen Tisch seines Restaurants «Fabrique 28» im Berner Monbijouquartier. Es ist – wie sein zweiter Betrieb, das «Provisorium 46» an der Berner Länggasse – ein Lokal wie viele andere. Die Besonderheit: Hier arbeiten Leute mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Nicht in einer geschützten ...
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