Ursula Voss: Bertrand Russell und Lady Morrell. Eine Liebe wider die Philosophie. Rowohlt Berlin. 176 S.
Als sie 1938 an den Drogenexperimenten eines Quacksalbers starb, der sich kurz darauf selbst umbrachte, war Lady Ottoline Morrell, was sie immer hatte werden wollen: berühmt. Der Ruhm war ihr Meisterstück. Wie ein Zauberer ein Kaninchen, schüttelte sie plötzlich im Jahr 1907 diesen Salon aus dem Ärmel und machte ihn binnen kurzem zu einer der grossen Attraktionen in Europas Kulturszene.
Unglaubliche dreissig Jahre lang empfing Lady Ottoline Morrell dort die kosmopolitischen Eliten aus Adel, Kunst, Politik und Wissenschaft – von Henry James und Winston Churchill ...
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