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Guru der Mitte: Parteipräsident Pfister.
Bild: www.casparmartig.ch

Gerhard Pfister

Brot und Wein

Gerhard Pfister war 2023 die interessanteste Figur unter der Bundeshauskuppel. Der brillante Stratege opferte der Macht sein konservatives Herz. Was nun?

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22.12.2023
Am 6. Dezember, im Vorfeld der Bundesratswahlen, riefen die Zeitungen von CH Media Gerhard Pfister zum «Mann der Stunde» aus. Noch nie seit 2003 sei die Mitte, vormals CVP, «so nah an einem zweiten Sitz wie heute» gewesen. Pfister müsse « ...
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37 Kommentare zu “Brot und Wein”

  • Senecia sagt:

    Einer der grössten Wendehälse in die ich in der Politik je gesehen habe. Ich wünsche ihm, dass ihm seine unstete Art und Weise eines Tages um die eigenen Ohren fliegt. Seine Verlogenheit hat diesem Land grösstmöglich geschadet.

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  • reining sagt:

    Pfister hat nicht nur das C aus dem Parteinamen gestrichen, sondern anscheinend auch aus seinen Werten...

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  • reto ursch sagt:

    Ist die «Classe Politique», sind wir, noch fähig unsere Heimat Schweiz und unsere Gesellschaft zusammen zu halten? Oder zerfallen wir auch, von unzähligen Partikularinteressen zerfressen, wie alle die Anderen rund um uns herum? Item, wir Eidgenossen tun gut daran, an unserer wehrhaften Milizarmee festzuhalten. https://www.youtube.com/watch?v=QhY1iOVAjHg

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  • herby51 sagt:

    Das ist eben das Problem der Schweizer Politiker; sie drehen sich nach dem Wind. Bei der Mitte ist das normal.Typisches Beispiel Amherd; sie will in die Nato,ist normal so wie ihre Kirche, seit Jahrhunderten immer Kriege forciert, aber für Frieden betet.Die Mitte ist eine doppelzüngige Schlange.

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  • epar123 sagt:

    Eine lahme Fahne im Wind

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  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Im Tessin nennt man die CVPler "oregiatt" = der jenige der heimlich lauscht, das heisst bevor sie sich entscheiden lauscht man sich um, dann entscheidet man sich.....

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  • reto ursch sagt:

    Seit 2007, seit Schengen, kennen wir nur ein stagnierendes BIP/Kopf. Dafür steigen die Kosten auf breiter Front. Die Wohnungsnot steigt ins Astronomische und der Selbstversorgungsgrad unseres Vaterlandes fällt ins Bodenlose. Der Wohlstandsverlust des einzelnen Bürgers nimmt schleichend ab. Können wirklich nur die EU und noch mehr uferlose Zuwanderung uns in eine prosperierende Zukunft zurückführen. https://www.youtube.com/watch?v=_NIcpMePNpc

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  • wwmocca52 sagt:

    Seine Physiognomie 🙃
    Er hat mit seiner Politik viel Vertrauen verloren.
    Zudem geht er den SMS auf den Leim😀
    Machtgeil
    Karma pls

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  • WMLM sagt:

    Eigentlich der schlimmste, weil heuchlerischste Politiker ever - aus meiner Sicht.

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  • Killy sagt:

    CVP = Christlich Verlogene Partei.
    Und so ist es immer noch.
    Am Sonntag zur Beichte in die Kirche, am Montag wieder von vorne anfangen.

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  • reto ursch sagt:

    Sind wir eigentlich wieder im Früh-Mittelalter? Darf es sein, dass man unsere Kathedralen vor & nach der Messe mit Spürhunden absuchen und danach abschiessen muss? Im Verlauf der Geschichte Europas kam es immer wieder zu gewaltsamen Konflikten, Landraub und Umformung der Kulturen der eroberten Gebiete durch die islamische Welt. Ist eine erneute arabisch-maurische Herrschaft aufzuhalten? Ja, aber nur ohne Links-Grün in den Regierungen unserer Vaterländer (und weg mit der Mitte, her mit der CVP)!

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  • Röbi sagt:

    Wendehälse sind biegsam aber haben kein Charakter und Integrität ... das passt zur Mitte ...

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  • y.berger sagt:

    Schade um Gerhard Pfister, er mag ja ein guter Partei- und Machtstratege sein, aber er hat sich als blanker Opportunist geoutet und damit jede Glaubwürdigkeit verspielt. Dass er dem Land damit nur schadet, ist dem Super-Egoisten offensichtlich egal. Igitt.

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  • schwees sagt:

    Vor Jahren habe ich Pfister und die CVP geschätzt, habe auch mal als SVP für diese Partei gewählt. Da waren diese noch normal bürgerlich, aber als Mitte ist diese Partei so links und für mich nicht mehr wählbar. Warum kann dieser Pfister sich dermassen verbiegen? Pfui👿das riecht nach Macht und Gier. Er will mit den ligrün zusammen noch mehr Flüchtl. in die CH bringen, damit ihm diese li/grün Stimmen bringen. Thema Migranten soll Jans machen von Machtpfister eingefädelt,🤮SVP FDP ausgebootet!

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  • marlisa.s sagt:

    Pfister ist mit einem Kleidungsstück one size fits all zu vergleichen.Alles passt hinein, ob dick oder dünn, links oder rechts..Er ist auf einer Mission, nämlich Bundesrat zu werden. Er macht es geschickter als Jositsch, indem er eine subtilere Taktik anwendet.Zuerst musste das "C"aus dem Parteinamen verschwinden, dann fraternisiert er sich mit den Linken u Grünen, um sich Stimmen zu sichern. Und die MSMedien inkl. ässäräff unterstützen ihn euphorisch. Bestes Beispiel wie schmutzig Politik ist..

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  • Bernhard sagt:

    Mitte ist Pfisterpartei. Ist Pfister Vergangenheit ist Mitte Vergangenheit…nur Geduld!

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  • Nesti sagt:

    Pfister, ein Wolf im Schafspelz, gibt sich als Biedermann, ist in Tat und Wahrheit ein Brandstifter, von Bürgerlich keine Spur mehr. Er suhlt sich mit Ziel Bundesrat, im rot-grünen Schlamm, verbannte das "C", um den Atheisten, also den Sozialisten/Kommunisten zu gefallen. Für mich eine verlogene Person, die die Schweiz im Eilzugstempo gemeinsam mit den Linken verkauft. Pfister ist zu einer windigen, linken Person mutiert, was viele CVP-Wähler nicht nachvollziehen können. Keine Stimme der Mitte!!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Wenn Pfister der interessanteste Politiker sein soll, müssen wir uns nicht mehr fragen, wie verlogen der Rest in Bern ist. Pfister & Cons. geht in die Kirche, beichtet vielleicht, leiert den Rosenkranz hinunter und vergeben sind seine Sünden, beim Rest gehören Lügen zur Normalität. Wie sagte EU-Junker treffend: In der Politik muss!! man lügen können!! Das seit 20 Jahren gültige Motto der EU und von Bern.

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  • fredy-bgul sagt:

    Die Mitte eines Kreises oder einer Fläche ist nichts, es gibt keinen Raum dort.
    Der strategische Kampf um diese Mitte ist ein Drama. Statt sich den typisch bürgerlichen und christlichen Tugenden der CH zu widmen, werden Ränkespiele und Parteigeplänkel veranstaltet. Was bleibt dafür für unser Land übrig? Was wird davon besser in der CH?
    Wann merkt die Mitte endlich, dass nicht die Partei sondern ihre Politik das Produkt darstellt. Der Tanz um den Bauchnabel ist sinnlos.

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    • Grandezza sagt:

      NR Pfister, ehemals CVP und heutige Mitte politisiert nicht für, sondern gegen die Schweiz. Seine miese Politik dient ausschliesslich seinem Ziel BR zu werden. Einfach nur widerlich und schädlich für die 🇨🇭.

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  • miggeli1 sagt:

    Früher hielt ich den Mann für vernünftig.Jetzt sehe ich nu r noch sein aufgesetztes Polkitgrinsen,.Wie wäre es mit einem ehrlichen Gesicht? Das war eben früher.

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  • deesse sagt:

    Die alte CVP hat schon immer abgewartet wo die Mehrheit liegt und sich dann dazu gesellt. Die geschickt gewählte neue Bezeichnung „Mitte“ verleitet viele dazu, sich für etwas anscheinend Ausgeglichenes zu entscheiden. Und das ehemalige „C“ verpflichtet gute Katholiken zu einer von oben gesegneten Wahl.

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  • Eddy sagt:

    Mitte wählen heisst politisch, die Fahne in den Wind stellen, woher er immer weht.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Die Mitte stellt Macht über Werte und Pfründe über Bürgerwohl.

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  • simba63 sagt:

    Eher wirr als interessant, eher machtgierig als brillant, das ist Pfister!

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  • evi_keller sagt:

    Die Namensänderung ändert nichts am Verhalten der Teilnehmer. Das Verhalten von Pfister und Co. ist und bleibt: Fromm bis an den Geldsack und das Ego. Auch das wird sich irgendwann rächen.

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  • freelancer sagt:

    Es wird Zeit, dass Pfister aus der Politik verschwindet. Nur Naive schenken diesem Wendehals und Trojaner noch Glauben.

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  • bmiller sagt:

    Spannende Charakterisierung und Analyse, die einmal mehr zeigt: Politik ist heute Selbstzweck geworden für ehrgeizige Leute .

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  • Heidi V. sagt:

    Pfister?? …, keine weiteren Worte…..🥴🪱👻🫥

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  • M.Auserich sagt:

    Mit Pfister wird sich nie eine kohärente, den Missbrauch bekämpfende Asylgesetzgebung verwirklichen lassen. Mit Hilfe von Rot-Grün hat die Mitte in der vergangenen Wintersession Vorstösse der SVP und FDP gegen den Asylmissbrauch sabotiert. Pfister ist wie einst Merkel nur am eigenen Machterhalt interessiert. Und die Mitte ist die Partei der Profillosen.

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  • Raffael Kellner sagt:

    Interessanter Artikel, wohlwollend geschrieben. Ich nehm Pfister seinen Katholizismus trotzdem nicht ab. Wer so viel taktiert und Inhalte dem Machtgewinn opfert, beweist eher Macchiavellismus. Unehrlich und sicher nicht gut fürs Land.

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  • Pantom sagt:

    Wenn ich das Gesicht Pfisters anschaue, sehe ich zwei völlig unterschiedliche Gesichtshälften. Das Leben schreibt seine Verse ins Gesicht. Je älter jemand wird, umso ersichtlicher wird seine Geschichte. In Pfister Gesicht lese ich die Unvereinbarkeit seiner selbst mit dem Weltbild und sich selbst. Deshalb sehen bei ihm die Gesichtshälften völlig gegeneinander gerichtet aus. Da ist nichts mit Mitte.

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  • elsa sagt:

    Verlogenheit ist anscheinend die neue Tugend der Mitte Partei?

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  • Eliza Chr. sagt:

    '...interessanteste Figur'??? Für mich nicht die interessanteste Figur, sondern die heuchlerischste und falsch spielendste Figur zum Negativen für die Schweiz. Er ist für masslose Einwanderung, nimmt jedoch keinen seiner Lieblinge auf, geschweige finanziert er ihn. Er darf alles sagen, lügen und vorspielen, geht dann frömmelnd in der Kirche beichten, leiert den Rosenkranz hinunter und alles wurde ihm vergeben. So einfach geht das in der Politik. Sorry, solche Leute sind bei mir ganz unten!

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    • reto ursch sagt:

      Für diesen Zuger, ja fürs gesamte Mittelland, sind uferlose Zuwanderung und EU der Heilsbringer für unsere Heimat Schweiz. Was aber heisst eine 12. Mio. Schweiz beim nächsten Wirtschaftsabschwung für uns Bergler, im Wallis, im Urner und im Glarner Land, im Sopra Ceneri, und in Graubünden? Dürfen wir die romantischen Verhältnisse unserer Kindheit der 1960er Jahre wiedererleben? https://www.youtube.com/watch?v=NwEAOamyFGw

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