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Bild: PETER SCHNEIDER / KEYSTONE

Schweiz–EU

Brüssel bestimmt, Bern kuscht

Während die EU auf Maximalforderungen beharrt, bleibt die wohlgefällige Schweiz auf der Strecke.

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15.11.2023
Bern Der 26. Mai 2021 war ein denkwürdiger Tag. Der Bundesrat gab bekannt, er habe das Resultat der Verhandlungen über das Institutionelle Abkommen (InstA) einer «Gesamtevaluation unterzogen». Das Fazit: Es bestehen substanzielle Diff ...
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39 Kommentare zu “Brüssel bestimmt, Bern kuscht”

  • francis77 sagt:

    Könnte es sein, dass die CH-Politiker von Soros, Bill-Gates-Stiftung, Rockefeller-Stiftungen, WEF, Konrad-Adenauer-Stiftung, Blackrock und so fort unterwandert ist ???
    Bitte liebe WW; recherchiert das doch !!!!!!
    Es ist doch unheimlich wie sich KKS, Cassis & Co sich den Amis und der EU an die Brust werfen.
    Suche fen Geldfluss ! Suche die Verbandelungen; eine saubere Analyse bietet sich an, dass das ganze Kartenhaus inkl SRG-propaganda in sich zusammenfällt.

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  • kritisch2020 sagt:

    Bundesrat und Parlament müssen umgehend entlassen werden. Diverse Eide wurden gebrochen. Ich mag das Affentheater nicht mehr länger mitansehen. Die Bullshitter sollen umgehend Bern verlassen.

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  • ZEidgenosse sagt:

    Die automatische Rechtsübernahme, die fremden Richter und die Beschneidung der direkten Demokratie machen diese Paketlösung zur dümmsten Form der EU - Mitgliedschaft.

    Sie sollen das Ding an die Urne bringen und sich ihre krachende Schlappe abholen.

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  • mex sagt:

    Die Interessen und die Identität eines Landes gehen über das Wirtschaftliche hinaus. Darum darf nicht das ganze gesellschaftliche, politische und rechtliche System der Wirtschaft untergeordnet werden wie es jetzt der Fall ist. Die Schweizer Wirtschaft, die Schweizer Universitäten und das duale Bildungssystem gehören zu den Besten der Welt. Die können sich auch ohne Rahmenabkommen behaupten. Haben sie schon in der Vergangenheit gemacht.

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  • Lo.G sagt:

    Das passiert halt, wenn Doppelbürger in der Schweiz Politik betreiben dürfen und wo möglich für das Ausland regieren von der Schweiz aus. Es gibt nur eine Lösung. Initiative lancieren, dass Doppelbürger, nicht mehr ins Parlament hinein gewählt werden dürfen, dann müssten sie auf das Doppelbürgerrecht verzichten, oder wären nicht mehr Wählbar. Ich denke, das würde viel bringen, auch keine Berufspolitiker mehr. Dann wäre ein weiteres Problem gelöst und es könnte wieder normalität hineinkommen.

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  • VP Falger sagt:

    Auch das Forschungsprogramm Horizon Europe ist ebenso ein Rohrkrepierer wie das Freizügigkeitsabkommen. Ja, ausländische Professoren agieren öffentlich gegen die Schweizer Verfassung. Als die Schweizer Universitäten noch selbständig waren gehörten sie zu den besten weltweit. Und seit Bologna undHorizon?

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  • brennholzverleih sagt:

    Die Schweizer Eidgenossenschaft hatte nie weder einen König noch einen Kaiser. Selbst Napoleon hatte den Bettel aus Verzweiflung hingeschmissen. Warum lassen sich die 7 Schlümpfe zu Bern widerstandslos zum Verlust der Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Neutralität durch Europa-Pseodokaiserin Ursula von der Leyen überhaupt in Verhandlungen ein? Pro memoria: 700 Jahre erfolgreiche Selbverwaltung - 2024 durch einen Sklavenunterjochungsvertrag mit einer kriminelle EU ersetzen?

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  • Eliza Chr. sagt:

    Soeben c/o SRF-Börse gehört: Die CH-Industrie hat weniger Aufträge erhalten, steht jedoch immer noch viel besser da als Deutschland und die EU! Und unser Italiener will die Schweiz in den Abgrund der EU führen. Das passt zu dem CH-Hasser, anders kann es nicht sein. Jedenfalls macht Cassis mit hängender Zunge immer alles, was der Schweiz schadet 🤬.

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  • bibobalula sagt:

    Soll der 'nette' Besuch überschatten, dass sich EU Grandesse vdL nicht selbst zeigt? Etwas tätscheln aus Frankreich, um die CH mit diplomatischen Küsschen zu beehren? Nur noch lächerlich. Ändert an den harten Tatsachen rein nichts. So wird das nichts!

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  • herbert.meier sagt:

    Die EU beharrt auf simplen MINIMALFORDERUNGEN - wie sie für ALLE Mitglieder gelten.
    Wir brauchen doch gar nicht zu kuschen. Wir können ganz einfach unsere Maximalforderungen in Stein meisseln und auf den guten Umgang mit ALLEN unseren Nachbarn verzichten.
    Wir sind ja noch nicht einmal 10 Millionen - die sind immerhin schlappe 450 Millionen.
    Ich befürchte, die Weltwoche-Einheitsschweizer nehmen sich selbst zu wichtig...

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  • Edmo sagt:

    Natürlich gibt die EU den bösen Bully, der auf dem Pausenplatz alle in Angst und Schrecken versetzt. Das ist die natürliche Reaktion darauf, dass sich unsere Politiker samt und sonders vor den Bürokraten im Staub wälzen und flehentlich um Gnade winseln. Die EU wäre blöd, würde sie auf dieses jämmerliche Gebaren anders reagieren. Aber noch blöder sind unsere Politiker und Behörden, die unser Land unter Wert verkaufen oder gar verschenken wollen.

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  • simba63 sagt:

    In der Politik gibt es nur Interessen, keine Sympathien, diesen Grundsatz jeder Politik kennen anscheinend unsere BR nicht. In der Wirtschaft wären sie untauglich.

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  • ww123 sagt:

    Die EU braucht unglaublich viel Geld. Zukünftig noch viel mehr u das wird immer so bleiben. Der Geldhunger wird stetig gesteigert werden. Die Schweiz ist eine Melkkuh. Die EU wird darauf nicht verzichten. Niemals. Sie wird alles daran setzen, dass sie bekommt, was sie will. Auch mit unfairen Methoden. Erinnern Sie sich bitte an die demütigenden Brexit-Verhandlungen mit GB. Die Schweiz kann nur die direkte Demokratie stärken. Das ist alles, was ihr bleibt u selbst dafür braucht sie viel Rückgrat.

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  • gerd mueller sagt:

    Wenn die EU den Vertrag "unbedingt" will, wie es im Artikel heisst, warum hat sich seit dem Abbruch kein EU-Abgesandter offiziell in Bern sehen lassen. während sich Schweizer Politiker, Beamte und Delegationen in Brüssel die Klinke in die Hand drückten?
    Als EU-Bürger bin ich ohnehin der Meinung, dass die EU die Bilateralen I+II, das Freihandelsabkommen und die Mannheimer Akte kündigen und dann abwarten sollte, wie die Schweiz damit zurechtkommt.

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  • herby51 sagt:

    Hat unser Aussenminister,Cassis,Macro gesagt dass wir nicht solche Schweinereien wie sie in Paris und anderen Städten vorkommen,brauchen.Und das das Schweizer Volk keinen EU Beitritt wollen, weil man inzwischen weiss wie Korrupt die EU ist!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Sorry, ich kann den Typen nicht mehr sehen! Es reicht, wenn die WW darüber berichtet, ein Bild und mir wird speiübel🤮!

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    • bmiller sagt:

      Er sieht aus wie ein gemassregelter Schulerbub. Ich bin ja ganz brav! Hab t mich doch wieder lieb! Ich mache doch schon alles, was ihr sagt!

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    • gabi.xx sagt:

      @Eliza: Mir geht es genauso. Nicht nur bei dem. Aber dennoch erfreulich zu lesen langsam überall in den Leserbriefen, dass sich die Menschen in diesem Land langsam "ihre Augen reiben" , aufwachen und zu kapieren beginnen, was um sie herum tatsächlich abläuft. Und langsam auch das lügnerische Konstrukt um uns herum hier in Europa und auch der NATO durchschauen. Hoffe, dass es sehr vielen gelingt, sich das mal auf sich wirken zu lassen und sich so mal eine eigene Meinung "erarbeiten" zu können.

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    • gabi.xx sagt:

      @Eliza: Weiter bei meinem Kommentar 1, den ich als Antwort auf Ihre schriftliche Bemerkung oben begonnen habe. Das ist meine Hoffnung, dass sich überall Menschen eine eigene Meinung bilden. Ist zwar mit ein bisschen Aufwand verbunden, sich Hintergrundwissen, vor allem solide, anzueignen. Aber, Menschen mit Kenntnissen , die sich nicht tagtäglich Lügen auftischen lassen sind nicht so leicht von MSM lenken und zu manipulieren. Hoffe, dass diese "Waffe" langsam seine Wirksamkeit verlieren wird.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Mein Bedarf an heutigen schlechten News des himmeltraurigen und dauernd kuschenden BRs ist heute mehr als gedeckt. Zuerst lassen sie sich alles gefallen von Macron, dann kommt Schleimer Cassis und würde die Schweiz lieber gestern schon an die EU verschachert haben. Cassis muss nur nach Italien zurück, ... und er ist dabei! Die Schweiz soll er damit verschonen. Die ganze Welt, weiss, dass wir nur BR haben, die sich IMMER über den Tisch ziehen lassen, und das von einer MARODEN EU! Die spinnen!

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  • reining sagt:

    Wenn dieser Vertrag auch der 🇨🇭 beitragen soll, dann müssten alle Klauseln, die eine Einmischung von Brüssel in unser Land beinhalten subito raus!

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Schon möglich, dass er das will - aber will das sein Volk? - ich nicht, aber wer bin ich? - Schweizer!

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    • Eliza Chr. sagt:

      Alpe-Rösli, das ist ja das Problem.... Sie sind Schweizer, er ist ein -leider- eingebürgerter EU-ler, der wieder in die EU will wie andere EUler: Nussbaumer, Wermuth, Funiciello, Arslan usw.. Die können alleine gehen, das Scheunentor ist weit offen, oder muss man sie noch an der Hand führen wegen ihrer bekannten Unselbständigkeit?

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  • Reto sagt:

    Kein Wunder mit solchen SVP Bundesräte die nicht tacheles reden. Man könnte weitmeher….

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  • Arabella sagt:

    Dieses Foto zeigt ganz ehrlich die: „Bittstellerpose“unseres Aussenministers.

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  • maxmoritz sagt:

    Cassis „unser“ Wolf im Schafspelz!

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  • freelancer sagt:

    Mit einer korrupten Institution macht man keine Verträge. Wenn man Anstand und Charakter hat.

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  • herby51 sagt:

    Langsam brauchen wir BR mit Charakter und Ehrlichkeit!Ein BR der für das Volk da ist und nicht um der EU zu gefallen. Die sind Angestellte ( auch wenn sie gewählt sind) und bezahlt vom Bürger! Das vergessen die anscheinend!

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    • Eliza Chr. sagt:

      Nicht nur das, herby51. K E I N E R achtet die BV, ALLE ignorieren sie. D.h. ALLE begehen MEINEIDE ... ohne Folgen! Ich will keinen sehen, der im Dezember demonstrativ die Eid-Show ablegt, ob BR oder Parlamentarier. Sie ALLE sch..... auf die BV, sorry, aber so ist es. Ein RA widerspricht diametral UNSERER Bundesverfassung! Die Staatsrechtler bei der Justiz sind inzwischen auch gekauft, denn zumindest diese sollten Einsprache erheben! Stille im Walde!

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  • fmj sagt:

    In der Politik gibt es keinen Wohlgefallen und keine «Freunde»!
    Es gibt nur Interessen. Gegenüber der EU nur UNSERE Interessen.
    Diese uralten und immer noch gültigen Tatsachen sollen unsere Polit-Opportunisten in Bern endlich zur Kenntnis nehmen: die Erklärung des BR vom 26. Mai 2021 entspricht dem Willen des Volkes: WIR WOLLEN NICHT!
    Wir haben einen Import-Überschuss von über 30 Mia. gegenüber der EU. Sind aber dennoch entgegenkommend.
    Das reicht!

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    • reto ursch sagt:

      Richtig, die EU hat bereits mehr als genug. Die CH hat 380’000 Grenzgänger und 40% Migrationshintergrund, dafür aber kein Platz und keine Wohnungen mehr. Bern weiss ganz genau, dass wir uns nicht fremden Vögten ausliefern wollen und unser Wohlstand nicht auf das Niveau der EU runterprügeln lassen. Dennoch führt der BR bei Nacht und Nebel monatelange geheime Gespräche. Tja, sind wir schon eine neue DDR mit einem Maulwurf, mit einem Secondo Cassis als Diktator?

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    • gerd mueller sagt:

      Der Handelsüberschuss der EU betrug 2022 23 Mia. und kam vor allem aus den Warengruppen Autos, Energieträger, Eisen + Stahl, Holz, Papier und Möbel (Quelle: SwissImpex).
      Wieviel Schweizer wohl bereit wären, auf diese Waren einen erheblichen Mehrpreis zu zahlen, wenn sie aus Nicht-EU-Ländern importiert würden, um das Handelsdefizit mit der EU zu verringern?
      Angesichts der vielen Schweizer Fahrzeuge vor deutschen, französischen und italienischen Geschäften in Grenznähe tippe ich auf eher wenige.

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