Sich auf die Spuren eines Fremden zu begeben, ist im Allgemeinen eine aufregende Sache. In diesem Fall ist der Fremde ein Sänger, der kürzlich gestorben ist. Bruno Amstad ist am 25. Januar mit 59 Jahren einem Krebsleiden erlegen und gehörte in der grossen Schar der Musiker zu den eher weniger Berühmten.
Dabei hat er nie nur für den kleinen Kreis eingeweihter Kenner gesungen. Er war Stimmkünstler und sah seine Stimme vornehmlich als bewegliches, lebendes Instrument. Eigentlich war er ein Anverwandlungskünstler, der seine Kunst wie die eines Schauspielers begriff; seine vokale Bandbreite und sein gestalterisches Vermögen waren grenzenlos: Der Mann aus Stans konnte eine Samb ...
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