Seit gut einem Jahr ist das Wort Zeitenwende gross in Mode. Es vermittelt den Eindruck des Denkens in grossen Linien, des Erkennens grundsätzlicher Strömungen, niemand würde sagen, das seien Buchhaltertypen, die mit diesem Begriff um sich werfen. Und doch ist es so: Dahinter stecken Buchhalter-Gedanken.
«Zeitenwende» taucht nun in den verschiedensten Zusammenhängen auf, immer wenn jemand befreit den Blick für ein neues Gebiet oder eine neue Betrachtungsweise öffnen will. Oder wenn kritisiert wird, dass andere blind seien, dass sie die Zukunft verschliefen. «Neutralität: Der Bundesrat ist blind für die Zeitenwende», hiess es soeben in der NZZ am Sonntag. Das Schweizer ...
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