Anzeige
Weltwoche logo

Myanmar

Buddhisten verfolgen Christen

Myanmars Militärdiktatur macht Jagd auf Minderheiten.Die Weltöffentlichkeit bleibt seltsam still.

10 38 4
26.01.2024
Abseits der Aufmerksamkeit westlicher Medien und Politiker wütet in Myanmar seit Jahrzehnten ein Bürgerkrieg, angeheizt durch den buddhistischen Nationalismus einer brutalen Militärelite. Die Folgen sind für die christliche Minderheit verhe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “Buddhisten verfolgen Christen”

  • norjas sagt:

    @Roger Chaw: Open Doors veröffentlicht seit Jahren Details über Christenverfolgung, auch durch Buddisten.

    0
    0
  • mona22 sagt:

    Danke GG für die Aufklärung dazu. Ja, dieses Thema wird - sehr zu Unrecht - leider sehr sehr stiefmütterlich behandelt. Denn in 78(!) von insgesamt 195 Ländern der Welt werden Christen wegen ihres Glaubens intensiv verfolgt oder diskriminiert. In 50(!) Ländern sogar in sehr hohem bis extremem Mass. Siehe Weltverfolgungsindex 2024 in: http://www.opendoors.de

    9
    0
  • bmiller sagt:

    Das Christentum hat keine Lobby mehr, im Gegenteil. Es ist laut dem Mitte-Chef nicht mehr "zeitgemäss", so dass man es nicht mehr im Parteinamen tragen will.
    Es ist (angeblich) schlimmer als andere Religionen (Kreuzzüge, Missbrauch) und die gleichen Leute, die das Christentum am liebesten ausradieren würden, fördern die Islamisierung.
    Kurzsichtig und dumm, aber so ist es leider.

    15
    0
    • mona22 sagt:

      Während andere lieber ihr Leben lassen als ihren Glauben zu verleugnen,
      schafft man ihn in unseren Ländern -sogar ohne äusseren Zwang- gerade selber noch ab... (Oder trägt dazu bei?) - Könnte einem ja ev. zu denken geben...

      7
      0
  • Roger Chaw sagt:

    In Myanmar geht es weniger um Religionen als schlicht und einfach um Geld. Wer an der Macht ist hat die Kontrolle über riesige Vorkommen von verschiedenen Rohstoffen. Eines der Probleme des Widerstandes ist, dass es in fast jeder Familie Leute mit Verbindung zum Militär / Verwaltung gibt. Den durchschnittlichen Einwohner von Myanmar interessiert es weniger wer and der Macht, sondern was für Freiheiten er hat. Und hier stehen an erster Stelle wirtschaftliche Freiheiten.

    16
    0
    • reining sagt:

      Das ist sicher so, wie Sie schreiben. Und trotzdem gibt es auch Säuberungs Aktionen an Muslimen und Christen. Ein absolutes no go! Wo bleibt der westliche Aufschrei?

      18
      0
      • Roger Chaw sagt:

        ich war vor Corona sicher schon über 20 Mal in Myanmar und nicht bei den typischen Sehenswürdigkeiten. Reise z.B. mit öffentlichen Bussen. In Yangon sehen sie nebeneinander stehende Pagodas, Hindu Tempel und Moscheen. Alles friedlich, kein Problem. Nur weil wir uns nicht wehren wenn wir übernommen werden, heisst das nicht, dass andere sich auch alles gefallen lassen müssen. Rohingyas kommen aus Bangladesh und siedeln sich auch illegal in Myanmar an. nicht alles glauben was Herr Soros schreibt

        3
        2
        • norjas sagt:

          Die Verfolgung der Christen ist beweisbar und keine Idee des Herrn Soros. Den interessieren keine Christen. Genausowenig interessieren sich die Blockparteien für die weltweite Christenverfolgung.

          1
          0
          • Roger Chaw sagt:

            Christenverfolgung gibt es viel auf dieser Welt. In Myanmar war ich auch an Orten mit christlicher Bevölkerung und hatte nie den Eindruck, dass sie von Buddhisten verfolgt würden. Aber es gibt in Myanmar auch viele Moslems und bei denen wird zur Vernichtung von Ungläubigen aufgerufen. Habe noch nie von einem buddhistischem Monk gehört man solle Christen töten

            1
            1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.