Lima
Lula da Silva gibt sich gerne jovial. Als der neue alte Präsident von Brasilien im letzten Februar seinen US-Amtskollegen Joe Biden besuchte, beschwor er die gemeinsamen Werte: Kampf gegen Rassismus, Gender-Diskrimination und den Klimawandel. Bundeskanzler Olaf Scholz war kurz zuvor persönlich nach Brasília gereist, um Genosse Lula in die Arme zu schliessen und für die «Rückkehr in der Weltgemeinschaft» zu loben. Fast euphorisch feierte der mediale Mainstream das Ende der Ära Bolsonaro – als wäre Brasilien eben aus einer düsteren Tyrannei befreit worden.
Tatsache ist: Ausser ein paar flüchtigen Lippenbekenntnissen bekam das transatlantische Bündnis von Lu ...
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