Bern
Es war ein Auftritt, der ein gewaltiges Schadenspotenzial beinhaltete. An der Seite des Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried, für den man sich wegen seiner Gesangseinlage fremdschämen musste, nahm Bundespräsident Ignazio Cassis (FDP) an einer von der ukrainischen Botschaft organisierten Demo teil. Kaum zu fassen, aber wahr: Der Schweizer Bundespräsident trat als Redner auf und kündigte dabei den ukrainischen Präsidenten wie einen alten Freund an. «Wir sind beeindruckt, lieber Wolodymyr, wie ihr die Grundwerte der freien Welt verteidigt, die auch unsere Grundwerte sind.»
Dann legte der gute Freund los, wetterte gegen den Schweizer Nahrungsmittelkonzern ...
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