Natürlich sind da «Das Erbe der Guldenburgs», «Julia — Eine ungewöhnliche Frau», und natürlich ist da «Schtonk». Aus all diesen Erfolgen hatte sich sehr schnell das unauslöschliche Bild einer Wiener Grande Dame zusammengesetzt, die mit altersloser Mädchenhaftigkeit, bisweilen gouvernantenhafter Strenge, aber auch mit durchaus frivolem Witz Generationen von Fernsehzuschauern in ihren Bann zog. Christiane Hörbiger war zur «sicheren Bank» von ARD und ORF geworden, doch niemals verkaufte sie sich unter Wert.
Um aber die überlebensgrosse Wucht ihrer Darstellungskunst zu erleben, sollte man dringend die ARD-Mediathek nach späten Produktionen mit ihr durchforsten. Es s ...
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