BööggDurchschnittliche Lebensdauer: gut 15 Minuten
Zürich hat bekanntlich nicht die beste Fasnacht, aber den berühmtesten Böögg. Am Montag, 15. April, ist es wieder so weit: Am Sechseläuten wird auf dem gleichnamigen Platz zur entsprechenden Stunde der Böögg angezündet.
Immer wieder beweist der coole Schneemann, dass er es mit dem Klimawandel nicht so ernst nimmt: Letztes Jahr explodierte sein Schädel erst nach 57 Minuten. Es folgte aber nicht ein rekordschlechter Sommer, wie es die bööggsche Prophezeiung befürchten liess, sondern ein überdurchschnittlich warmer. Auch ein Jahr zuvor geriet die klimatische Sensorik im Hirn des Böögg etwas durcheinander: ...
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Kleiner Dreinschiss: Dass die Sommer heiss waren, obwohl der Böögg jeweils lange brauchte, bis es ihn "verjaggte", würde doch dann aber für die Klimaerwärmung sprechen? Anyway, es wird auf jeden Fall "ausserrhodentlich" - was für ein lässiges Wortspiel vom Gastkanton Appenzell Ausserrhoden und die Stadt war schon heute wunderbar beflaggt - Ein Fest für die Augen.
Es sind keine Scheiter, sonden Reisigwellen, "Bürdeli".