Für viele Philosophen ist die Welt rätselhaft, schwer zu entschlüsseln und geheimnisvoll. Deshalb entwickeln sie komplizierte Theorien, hoch spekulativ und mitunter kaum verständlich. Anders Daniel Dennett. Für den amerikanischen Star-Philosophen war nichts geheimnisvoll, nicht die Welt, nicht der Mensch, nicht das menschliche Bewusstsein. Was wir, je nach Blickwinkel, Geist oder Seele nennen, unsere Gefühle, Gedanken und Empfindungen waren für ihn das Produkt neurologischer Prozesse. Und die kann man sehr gut verstehen.
Man könnte meinen, Dennett habe so Banalitäten formuliert, die in einer aufgeklärten Gesellschaft selbstverständlich sein sollten: Alles geht mit rech ...
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Warum soll man/er Wissenschaftern/Künstlern dankbar sein, wenn es doch Empfindungen, Gedanken gar nicht gibt? Eine grosse Irrlehre, wie es sie nur im Angelsächsischen geben kann.