Diese Woche fand in Johannesburg das 15. jährliche Gipfeltreffen der Brics-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) statt. Während unsere Medien den G-7-Gipfeln der grossen westlichen Industriestaaten (plus Japan) stets höchste Aufmerksamkeit widmen, lassen sie die Brics-Treffen eher linksliegen. Allenfalls höhnen sie über interne Differenzen des Staatenverbunds oder warnen vor dessen angeblich finsteren Absichten.
Dabei steht Brics schon heute für nahezu die Hälfte der Weltbevölkerung, ein höheres Sozialprodukt (in Kaufkraft gerechnet) und eine grössere Industrieproduktion als jene der G-7. Und das ist erst der Anfang: An die vierzig Staaten haben den B ...
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