Michael Maar: Herr Oroschakoff, Sie haben soeben eine, im Wortsinn, ungemein farbige, beeindruckende, historisch reiche und mitunter aufwühlende Autobiografie vorgelegt, eine Art Resümee Ihres Künstlerlebens, «Das Lächeln des Emigranten». Was wollen Sie uns damit erzählen?
Haralampi G. Oroschakoff: Das eigene Schicksal ist der Ausgangspunkt, ich erzähle aus meinem Leben als Sohn von Emigranten, von Flucht und Vertreibung, unserem Ankommen in Wien, verlorener und wiedergefundener Identität, meinem künstlerischen Werdegang zwischen Bohème und Kreativität – gesehen durch die Brille der Leidenschaft. In diesem Sinne bin ich wie Antonin Artaud ein Autor der Selbstenteign ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.