Als er sechs Jahre alt war, schlich sich Karl Wild manchmal ins Hotel «Quellenhof», das neben dem Thermalbad von Bad Ragaz liegt, wohin er mit seinen Eltern aus Chur zum Baden fuhr. Häuser wie dieses, mit einer Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, zogen den Bündner Buben magisch an: Hinter den grossen Portalen lag in seiner kindlichen Vorstellung eine märchenhafte Welt und ein grosses Versprechen. «Im Winter fuhren wir manchmal nach St. Moritz zum Skifahren, und wenn ich vor dem ‹Palace› stand und all die schönen Menschen hineingehen sah, schien mir das wie ein Traum zu sein», sagt Wild heute. Und er habe manchmal auch tatsächlich von Hotels geträumt.
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