Der Hunger des Arbeiters arbeitet für ihn, denn sein Mund treibt ihn an (Sprüche 16, 26). – Die Sprachen ordnen die Arbeit unterschiedlichen Befindlichkeiten zu. Schweizerdeutsch sagen wir «schaffe», was die kreative Seite beleuchtet. Im Französischen und Spanischen hängen «travail» und «trabajo» mit dem lateinischen Wort «trepalium», Dreipfahl, zusammen, was ein Folterinstrument oder ein radloses Schleppgestell war. Das englische «work» zielt auf die Wirkung. Die Kulturen mit grösserem Freiheitsdrang – Grossbritannien und die Schweiz – setzen mehr freiheitliche Akzente.
Im alttestamentlichen Hebräisch hängt der Arbeitsbegriff mit der Mühsal zusammen, weil ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.