Mein Freund Bruno wollte mit mir ins Kino. Aber es war ein deutscher Film, und ich starre lieber einen Abend lang ein Foto von Kim Jong Un an, als mir einen deutschen Film anzusehen. Ich gehe noch weiter: Selbst wenn mir der nordkoreanische Geheimdienst, während ich Kim Jong Uns Foto anstarre, Bambussplitter unter die Fingernägel treiben würde, würde ich dies einem Kinoabend mit deutschem Film vorziehen. Denn was ist der deutsche Film? Diese Frage könnte man raffiniert und intellektuell anspruchsvoll beantworten.
Man kann es aber auch einfach machen: Stellen wir uns eine amerikanische Filmcrew vor. Und jetzt geht man hin und spritzt dem amerikanischen Regisseur ein hochdosie ...
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