Wer ihm im hohen Alter erstmals begegnete, lernte einen angry old man kennen. Ich war unter den zwei Dutzend Besuchern einer Pressekonferenz, zu der Franz Schnyder im Mai 1988 in Burgdorf eingeladen hatte. Ein neues Filmprojekt wollte der 78-Jährige vorstellen, «Elsi, die seltsame Magd» nach einer Gotthelf-Novelle, das Drehbuch lag vor, die Finanzierung allerdings war nicht gesichert, weil der Bund den Film nicht fördern wollte.
Passend zum Anlass ging ein gewaltiges Gewitter über Burgdorf nieder, während Schnyder im Hotel «Stadthaus» gegen die Filmpolitik vom Leder zog, gegen die Behörden polterte und sich in einem halbstündigen Monolog mehr als einmal in seinen Anschu ...
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