Volkes Mund tut Wahrheit kund, so heisst es, und sollte dies nicht auf die Zürischnure zutreffen, dann doch auf den Zürcher Volksmund. Seit 1889 blickt Alfred Escher, einer der Gründerväter der modernen Schweiz, auf die Zürcher Bahnhofstrasse. Fast hätte man ihn kürzlich vom Sockel gestossen, den «König von Zürich», wie ihn der Volksmund schon zu seinen Lebzeiten genannt hatte; seine Familie war offenbar in den Sklavenhandel verstrickt. Die Bahnhofstrasse ist eben ein heisses Pflaster; ein paar Schritte weiter, auf der Pestalozzianlage vor dem Globus, sollen früher schon Hinrichtungen stattgefunden haben. Voll im Trend hingegen ist das 1898 als «Vegetarierheim» gegründet ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.