Mario Gmür: Ein Psychiater erinnert sich an einen Anstössigen – Gedanken über Niklaus Meienberg. Edition Signathur. 76 S., Fr. 19.90
Niklaus Meienberg verkörperte wie kein Zweiter den Typus des machtkritischen Journalisten, bewundert und gefürchtet. Wer in sein Fadenkreuz geriet, musste sich warm anziehen. «Da häd mer fasch chli Angst becho», meinte Christoph Blocher einmal. Meienberg machte sich mit Büchern über General Ulrich Wille oder den Hitler-Attentäter Maurice Bavaud einen Namen. Mit den Mächtigen legte er sich regelmässig an.
Am 22. September 1993 nahm sich Meienberg mit 53 Jahren das Leben. Sein 30. Todestag sorgte für wenig mediale Resonanz. Aber ...
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