Simon Stocker (SP) ist überraschend der zweite Schaffhauser Ständerat. Er hat den bisherigen Thomas Minder (parteilos) im zweiten Wahlgang verdrängt. Doch ist der Vertreter des Kantons Schaffhausen im Berner Stöckli wirklich ein echter Schaffhauser? Diese Frage stellt sich, nachdem Recherchen der Weltwoche ergeben haben, dass Stocker (auch) in Zürich wohnhaft ist. An der Kyburgstrasse 29 in Zürich-Wipkingen steht sein Name auf dem Türschild einer respektablen Mehrzimmerwohnung, neben demjenigen seiner Frau.
Wo ist sein Lebensmittelpunkt?
Dies geht ausserdem aus verschiedenen Quellen hervor. In einem Artikel der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschafte ...
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Linkes Verständnis von Recht und Gesetz: Manipulation ad libitum.
… und die andern wollen's einfach nicht und nie wahrhaben!
Die SVP war unfähig, den mit Abstand besten Ständerat zu unterstützen. Die meisten SVP Mitglieder im Ständerat mit Ausnahme von Pirmin Schwander und Marco Chiesa sind Mainstream-Weicheier, die nie einen Vorstoss machen und brav GLP-like abstimmen (mal abgesehen von den Subventionen für die Bauern).
Man sollte doch dagegen juristisch vorgehen können, wenn jemand die Wahlvoraussetzungen nicht (mehr) erfüllt.
Das wussten die Stimmbürger, auch den“Leistungsausweis“ von Stocker war bekannt. Es scheint in der Stadt Schaffhausen stört das keinen.
Nein, dass wusste ich nicht. Habe ihn nicht gewählt. Wolf im Schafspelz!
Ist doch schön. So hat der Kanton Zürich, als der grösste Stand nun doch zwei volle Sitze im Ständerat, zudem wie gewünscht, alle rot, mit oder ohne grünen Deckanstrich, einen ganz, dem von Jositsch und einen je hälftig im Wohnsharing mit Bern und mit Schaffhausen. - Bern und Schaffhausen müssten sich nun um den Ausgleich des halben Sitzes kümmern. Vielleicht könnte man zum von rotgrün eingeführten Wohnsharing noch ein Timesharing einführen.
Die Wahlen von Moser und Stocker zeugen eindeutig von der Macht der MSM und SRF.
Die Sache ist doch die, dass sowohl Stocker als auch Moser von Parteien (SP bzw. GLP) nominiert wurden und dann bei der Wahlbehörde offiziell angemeldet worden sind. Da haben noch mehr wohlwollend weggeschaut als nur die Medien, die das, auf Grund der politischen Ausrichtung der Kandidaten, sicher gern getan haben.
So viel zum Thema Gesetze und Vorgaben. Die nächste Abstimmung mache ich in einem anderen Kanton!
War die SVP nicht fähig, dies vor den Wahlen, also bereits vor dem 1. Wahlgang aufzugreifen und zu thematisieren?
Was genau geht das die SVP an? Seit wann kontrolliert die SVP die Medien im Land oder noch schlimmer, die Wohn- und Lebenssituation der politischen Mitbewerber? Überwachung und Kontrolle des Privaten ist kein Wert der SVP! - Hätte sie Ihrer Meinung nach ein Plakat machen sollen, wo ein rotes Schaffhauser Schaf unter dem Zaun durch Gras im Kanton Zürich frisst? Oder vielleicht eines wo es in Zürich frisst und in Schaffhausen ka..t oder umgekehrt?
Es nützt nichts, solchen Fragen bzw Ungereimtheiten nach der Wahl nachzugehen.
Moser und Stocker sollten beide so ehrlich sein, (was man von einer Ständerätin und einem Ständerat erwarten darf) und sofort ihren Rücktritt bekannt geben.
Dieser Artikel kommt leider zu spät.