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Der Mann ohne Eigenschaften verblüffte: Vizekanzler Simonazzi (1968 – 2024).
Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

Urs Paul Engeler über André Simonazzi

Der Tod des Wortregulators

Unter der Ägide des unerwartet verstorbenen Bundesratssprechers André Simonazzi wurde der Widersinn einer von Bern gesteuerten Demokratie schweizerische Wirklichkeit: statt eines feierlichen Nekrologs die Analyse einer systematisch erarbeiteten Umwälzung.

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15.05.2024
Der Tod eines Menschen, der jahrelang mit all seiner Energie und steter Raffinesse die Schalthebel der Macht bediente, ist mehr als ein familiäres Schicksal. Dessen politische Würdigung ist eine andere Textsorte als die verständnisvoll gefil ...
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56 Kommentare zu “Der Tod des Wortregulators”

  • Pantom sagt:

    Gut, dass er endlich gegangen ist.

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  • Melanie sagt:

    Interessante Infos + Fakten. Was für eine grauenhafte Sache, so ein Staatsdiener-Job. Also, da hätte ich es echt auch mit dem Herzen gekriegt.

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  • capodisum sagt:

    Danke Herr Engeler wahre Worte super ein alter Sp ruch ein guter Mensch wird man erst
    t wenn man gestorben ist danke nochmals

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  • singin sagt:

    Danke Herr Engeler für Ihre klare Darstellung von Herrn Simonazzis Wirken. Es ist diese stete Unehrlichkeit, die meistens in einem Nachruf dominiert, welche mich immer wieder abstösst: Es sterben ja immer nur beste, treubesorgte, liebevolle und verantwortungsbewusste Menschen, die in ihrem Leben nur Gutes vollbracht haben.
    Natürlich soll man nicht lästern über einen Toten - aber ein wenig Ehrlichkeit darf dennoch durchscheinen. Und deshalb, Herr Engeler, danke!

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  • im hintergrund sagt:

    Herr Simonazzi hat vermutlich für sein Amt und die anspruchsvolle Aufgabe gelebt und dabei vergessen, dass die Gesundheit darunter leidet. Trotz unterschiedlicher politischer Meinung, bedaure ich seinen plötzlichen Hinschied sehr. Dass er seine Machposition vollends ausgenutzt hat, sei ihm verziehen. Andere vor und nach ihm, werden dies genauso handhaben. Möge er in Frieden ruhen und seine Angehörigen den schmerzlichen Verlust verkraften.

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  • Seekatze sagt:

    Wer viel Geld kassiert, wird das umsetzen, was gefragt ist. Motto: Abhängigkeit und Gehorsam. Dazugehören.

    Seiner Familie spreche ich mein Beileid aus.

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  • claudio.bachmann sagt:

    Der so frühe und völlig unerwartete Tod einer öffentlichen Person, macht selbstverständlich betroffen. Mein herzliches Beileid an alle Familienangehörigen, Freunde und Bekannte. Bei aller Trauer ist es ganz besonders begrüssenswert und wichtig, wenn jemand wie der kompetente Autor Urs Paul Engeler den Mut hat, trotz aller Tragik, sein aus meiner Sicht zweifellos umstrittenes Wirken entsprechend kritisch zu würdigen. Vielen Dank an Herr Engeler und die Weltwoche, dass Sie das übernommen haben.

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  • Horribel sagt:

    Danke für diesen Artikel, Herr Engeler. Und danke der Redaktion, die sowas bringt: einen Augenöffner. Fabelhaft der Hinweis auf die "Simonazzi-Regel", den Raum nicht zu verlassen, wenn ein Gesandter aus höheren Sphären alias BR am Reden ist. Wer das schülerhafte Benehmen der Mitglieder der sog. 4. Gewalt bei den Pressekonferenzen während der Plandemie beobachten konnte, findet sich bestätigt. Auch der Seitenhieb auf das ehemalige Intelligenzblatt an der Falkenstrasse trifft.

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  • webroli sagt:

    Danke Herr Engeler!
    Ein hervorragender Artikel.
    Sie bringen es auf den Punkt.
    Für mich war es ein ewige Qual, diesem undemokratischen Herrn zuhören zu müssen.
    Herrn Simonazzi wünsche ich den ewigen Frieden.

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  • WMLM sagt:

    Hmmm...., plötzlich unerwartet gestorben. Woran das liegen mag, Impfung, Putin?

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    • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

      @WMLM. Fast sicher wegen der Impfung. 2 Kollegen und mein Nachbar, Alter zwischen 50 und 60 sind vom "plötzlichen Herzschlag" gestorben. Diese Impfung bleibt "ewig" im DNA des Betroffenen und wenn er sein Blut schenkt, dann wird sie weitergegeben und, ab und zu trifft es einen nicht gehimften. Das ist ein Geschenk und, vor allem, einen Beitrag zur Reduzierung der Weltbevölkerung durch eine auserwählte Bande in den USA.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Danke, Herr Engeler. Deshalb habe ich die Weltwoche eben auch abonniert. Ihre Analyse, wie dieser Kommunikationsposten die politische Sprache und die Verlautbarungen in der Schweiz steuert, ist guter Journalismus. Den Angehörigen des Herrn Simonazzi sel. mein Beileid.

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  • TRFM sagt:

    Man weiss es nicht. Nur etwas ist so sicher wie das Amen in der Kirche: es ist nicht von der Gentherapie...

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  • jean ackermann sagt:

    Warum stecken so oft hinter den politischen Schweizdiktatoren immer wieder Walliser, recht unverfrohren und man ruhig sagen, recht totalitär? Wie zB Amherd, Bodenmann, Couchepin, Bonvin. Auch die Geschichte von Simonazzi geht in diese Richtung. Wenn man so viel von der Schweiz kassiert, sollte man ein bischen bescheidener sein.

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  • Töff sagt:

    Nach all den unerträglichen süsslich-heroischen Staatsdiener-Abgesängen habe ich auf diesen Artikel gewartet. Danke für die Nachrichten aus der Welt der Tatsachen, Herr Engler!
    André Simonazzi hat sein Leben der Manipulation der Öffentlichkeit gewidmet. In den säuselnden Klagelieder zu seinem Ableben in den MSM lebt sein Wirken weiter: Er wird zu einer Figur im Dienste der Allgemeinheit geformt war, die er nie war. Unter dem Motto: Der Manipulator ist tot, es lebe die Manipulation!

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  • Gary sagt:

    Bundeshaussprecher - sicher kein einfacher Job und je besser man es für die einen macht, desto heftiger die Kritik von der anderen Seite. Der plötzliche Tod von Simonazzi erinnert mich wieder einmal daran, dass wir nicht erwig leben und es sehr kurzfristig dunkel werden könnte. Machen wir das Beste draus.

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Also etwas hat er definitiv geschafft: im Gegensatz zu früher weiss man, dass man heute dem Abstimmungsbüchlein nicht mehr trauen kann. Schlimm.

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    • hbaiker sagt:

      In 9 von 10 Fällen kommt es anders als wie im roten Bundesbüchlein empfohlen. Wann der besagte 10 Fall das letzte mal eingetreten ist,
      daran kann ich mich auf die Schnelle nicht erinnern. Was ich jedoch sicher meine, die ganze pol. Misere von heute basiert auf den
      Empfehlungen in den besagten Broschuren.

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      • Horribel sagt:

        Gedächtnishilfe: Der Ausgang der Abstimmung über sog. "Masseninitiative" stand wohl so nicht im Bundesbüchlein. Aber zum Glück haben die "Guten" es dann zustande gebracht, das Ganze zu hintertreiben.

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  • kritisch2020 sagt:

    Die Masken fallen täglich. Ich bin erstaunt über die vielen unerwarteten Todesfälle. Ebenfalls irritieren mich aber die fiesen Machenschaften in Bern. Noch erstaunlicher ist die Verweigerung der Analyse. Was die Regierung den Ingeimpften angetan hat, bleibt unvergesslich. Am Ende müssen wir alle gehen. Jeder entscheidet für sich den richtigen Weg. Ich hätte nie geglaubt, wie korrupt und falsch das Schweier Polit-, Medien- und Behördenpersonal ist. Trotzdem - man muss Menschen mögen.

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  • singin sagt:

    Woran ist er gestorben? Darf man das wissen?

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  • herbert.meier sagt:

    Die ZU NULL gleichgerichtete Kommentargemeinde hier macht alles noch viel schlimmer.
    Wo bleibt der menschliche Anstand?

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  • herbert.meier sagt:

    Die Pitätlosigkeit hier macht nur noch sprachlos.
    Einen integeren Menschen derart herunterzumachen, wäre selbst dann unerträglich, wenn er nicht gestorben wäre.

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    • Senecia sagt:

      herbert.meier: So richtig sprachlos wirken Sie jetzt aber nicht gerade!

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    • Töff sagt:

      Ein Manipulator der öffentlichen Meinung ist nicht integer, nie. Und er hat nicht der Schweiz gedient, auch nicht der Regierung, es ging immer nur um die Interessen seiner Partei und um die Umsetzung seiner kollektivistischen Ideologie. Er war kein Staatsdiener, er war ein Mischler. Auch ein plötzlicher, früher Tod wäscht keinen frei von seinen Missetaten.
      Für die Familie mag sein Dahinscheiden eine Tragödie sein, ich erlaube es mir jedoch, wie viele andere, ihm keine Träne nachzuweinen.

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      • Horribel sagt:

        Danke. Sie treffen ins Schwarze und verweigern das "de mortuis nil nisi bene". Andere hier im Forum haben offenbar weder die geistige Stärke noch die Wachheit dazu. Das sind die weissen Schäfchen für den kommenden Hirten nach Simonazzi. Und sie sind die beste Voraussetzung dafür, dass die staatliche Manipulation mit Lügen, Lücken, Halbwahrheiten weiterhin Erfolg haben wird.

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Wir sollten schon so schlau sein, und die üblen Erfahrungen nicht selbst auch noch machen! Wir sehen doch genau wie es in Deutschland läuft, wenn links regiert. Klar, sie brauchen noch einen Steigbügelhalter (FDP, egal was). Aber dann geht‘s los: Demokratie interessiert nicht. Alle Macht dem Parteistaat. Und die Presse wird mit Steuergeldern gekauft, bestochen(?), erpresst(?), egal… Hauptsache: bei Fuss! Der dumme Bürger wird‘s schon glauben, wenn alle dasselbe sagen. Kritiker werden verklagt!

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  • Realist sagt:

    Das Bundesbüchlein für Propaganda und Manipulation kann verschwinden. Die Mainstream-Medien bearbeiten die Stimmbürger ja schon tagtäglich, um sie beim denken zu lenken. Für das überflüssige Redaktorenteam in Bern, würde sich sicher in der Mainstream-Szene eine neue Arbeit finden.

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  • jean ackermann sagt:

    Wenns ans Lebendige geht wünscht man niemandem etwas böses. Aber dass seine bösartige Macht-Tätigkeit offengelegt wird ist ganz wichtig. Es wäre eine Bösatigkeit sie verheimlichen.

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  • DeSu sagt:

    Herr Simonazzis "machtbewusste" Art war eine Zumutung. Warum liess man ihn gewähren? Wohl weil in unserer linken, zunehmend byzantinischen Bundesverwaltung und in den mit ihr kooperierenden Medien so viel Leute gut verdienen, sich in den Zirkeln der Macht gefallen und sich moralisch auf der richtigen Seite wähnen. Es bräuchte wieder eine Volksinitiative in der Art von " Volkssouverenität statt Behördenpropaganda". Hätte heute wahrscheinlich noch weniger Chancen.

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  • bmiller sagt:

    Danke Herr Engeler. Sie haben den Mumm, aus der Realität zu berichten.

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  • fredy-bgul sagt:

    RIP, die Konferenz ist beendet. Dieser Wortregulator war sich seiner Mächte als Zauberlehrling wohl nicht jederzeit bewusst. Alles, aber wirklich alles, ist dokumentiert und davon spricht sehr vieles gegen seine Art, wie er den Bürger uvm. geradezu als Randerscheinung betrachtet hat.
    Staatsdiener war er auf seine eigene Art, als „General“ der mehr als 500 Bundesmitarbeiter in Sachen Information und Kommunikation. Hier kann man auf die Hälfte kürzen, ohne Probleme.
    Der Nachfolger hat Chancen…

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  • Senecia sagt:

    So gesehen ist es doch gut, dass dieses, wenn für die Familie auch tragische Ereignis Platz geschaffen hat, für frischen Wind. Es ist zu hoffen, dass die Journaille jetzt die Chance sieht und sich neu ausrichtet. Vielleicht etwas weniger Narrativ, dafür etwas mehr Faktizität.

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  • Marion sagt:

    Für seine Familie ist sein Tod eine Tragödie. Vor allem, weil dieser ‘plötzlich und unerwartet’ ist.
    Ihr gehört mein Beileid.

    Ob es für das Land eine Tragödie ist? In der Hoffnung auf Aenderungen...

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  • Castus sagt:

    Was mich erschüttert ist, dass Herr Simonazzi der vierte in 3 oder 4 Wochen ist, der als aktiver Mensch unter 65 Jahren in der Freizeit plötzlich stürzt und stirbt. Natürlich hat es immer plötzliche Todesfälle von Personen in "jüngerem" Alter gegeben.Aber im Überblick über 40 Jahre stelle ich in der kurz vergangenen Zeit eine Steigerung der Fälle fest. Was ist da los?

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  • Seabird sagt:

    Ein Mann mit einer Aufgabe ohne materiellen Inhalt, aber mit grossem Macht- und Manipulationsanspruch. Typisch SP eben. - Für seine Familie aber zweifellos ein schlimmer Verlust.

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  • Eliza Chr. sagt:

    U.a. dies .. 'Schliesslich amtete er als Chefredaktor des umstrittenen Bundesbüchleins, das vor jedem nationalen Urnengang die Bürger zur richtigen Stimmabgabe drängt und hilflose Gegenkomitees regelmässig zur Weissglut bringt.' Danke für viele Aussagen, die den Heiligenschein nun doch etwas weniger glänzen lassen. Bes. das Abstimmungsbüchlein war/ist meistens nur eine verlogene und obrigkeitshörige Verfälschung der betr. Abstimmung, wie das auch beim 'Mantel'erlass zu lesen sein wird.

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