Ein aussergewöhnliches Leben fand ein aussergewöhnliches Ende. Das war untertrieben – Edouard Stern wurde ermordet durch vier Schüsse, einen ins Gesicht, zwei in den Bauch und schliesslich einen in die Schläfe. «Hingerichtet», stand in einer Zeitung, «War es die Russen-Mafia?», wurde im Blick gemutmasst. Zuvor war jede Namensnennung des 50-Jährigen mit der Bezeichnung «einer der reichsten Männer Europas» ergänzt worden. Oft wurde zudem auf seine Körperlänge (1,97 Meter), sein gutes Aussehen und nicht zuletzt sein weniger angenehmes Auftreten Bezug genommen, «Finanzhai» oder «arroganter Kerl» waren dabei noch wohlmeinendere Einschätzungen. Doch kurze Zeit nachdem d ...
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