Der Balkan ist ein besonders schwieriges Terrain für eine junge Deutsche, die von einer hässlichen Krise aus dem Traum einer feministischen Aussenpolitik gerissen wurde. Zwei Wochen nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine traf Annalena Baerbock in Belgrad ein, wo ihr Aleksandar Vucic einen ersten Einblick in die Arkana der balkanischen Politik gewährte. Zu deren Besonderheiten gehört eine sorgfältig gepflegte Kunst der Ambivalenz. Geradezu flehentlich ersuchte Baerbock den serbischen Präsidenten, doch endlich Farbe zu bekennen. Einerseits hatte Serbien auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen den Angriffskrieg verurteilt, andererseits beteiligt es sich trotz seines Sta ...
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Schon sehr beachtenswert wie sich ein so kleines Land für große Werte wie Freiheit, Neutralität und Sachverstand hervorgehoben hat.
Die EU wie sie jetzt praktiziert wird, sollte entsorgt werden. Ich bin für eine Wirtschaftsgemeinschaft aber mit freier Entfaltung der Vaterländer, der Traditionen und Werte!