Hin und wieder werde ich den Eindruck nicht los, dass die Welt und vor allem der mittelprächtige Grosszirkus, den wir in ihrer Manege aufführen, uns zu sehr bedrängen. Die Welt, das scheint mir die Schwierigkeit zu sein, kann ganz viel; Ruhe und Zurückhaltung und keinen Zirkus aber nicht. Ständig belagert sie das eigene kleine Leben, mal von ferne, mal von bedrohlich nahe.
Natürlich war das schon immer so, vor einer Million Jahren, vor zehntausend, vor tausend. Nur der Zirkus ist lauter geworden, pompöser, übertriebener. Es gibt viel mehr Clowns, Hochseilakte, Dressurnummern, mehr Un- und Zwischenfälle auch, und die Temperatur unter dem Zeltdach scheint entweder stets zu ...
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