Die 16-Milliarden-Frage
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Bild: Valery Kachaev

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Credit Suisse: Die 16-Milliarden-Frage

Die gescheiterten CS-Manager versuchten alles, um ihre üppigen Boni ins Trockene zu bringen. Kunden und Investoren wurden hingegen eiskalt abserviert, wie neue Dokumente zeigen.

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08.11.2023
Der Skandal um den Milliardenabschreiber beim Verscherbeln der Credit Suisse an die UBS geht weiter. Der Bundesrat nötigte die Bankenaufsicht Finma, AT-1-Obligationen im Wert von sechzehn Milliarden Franken für wertlos zu erklären. Dieses vom Regulator erfundene Gebastel einer Wandelanleihe sollte im Notfall das Eigenkapital einer Bank stärken. Darüber, ob dieser Abschreiber rechtens war, ist ein wüster Rechtsstreit mit den Investoren ausgebrochen, die sich die Milliarden ans Bein streichen sollen. Neu erlangte Dokumente belegen, wie dubios hier die Bankenaufsicht, der Bundesrat und die Führung der Credit Suisse agiert haben.   Liquidierung über Nacht ...
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