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Die Wirkung übertrifft alle Erwartungen: Explosion der Trinity-Atombombe in New Mexiko, 16. Juli 1945.
Bild: Scott Camazine / Alamy Stock Pho / Alamy Stock Photo

Oppenheimer und die Atombombe

Die Kunst der Abschreckung

Oppenheimer, die Atombombe, Dürrenmatts «Physiker» und Putin.

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29.03.2024
Es ist der 24. Dezember 1938. In Europa feiert man die letzte Friedensweihnacht. Aber das wissen die Menschen zum Glück noch nicht. Die Physikerin Lise Meitner verbringt nach ihrer Flucht aus Deutschland die Weihnachtstage bei Freunden in Kung ...
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13 Kommentare zu “Die Kunst der Abschreckung”

  • empoerungspamphletiker sagt:

    „Handel, Austausch und Wirtschaftswachstum sind grössere Sicherheitsgarantien als Atomwaffen.“ In Europa wusste man das – aber die USA sehen in dem Potential Europas eine Gefährdung ihres hegemonialen Anspruchs. Deshalb muss sich Europa von innen heraus selbst zerfleischen. Das gelingt nur zuverlässig mit tatkräftiger Unterstützung der „Schutzmacht“. Erst dann ist der Weg frei zum letzten Gefecht: USA - China. Und wenn die Klapperschlange in die Enge getrieben ist, wird sie die Giftzähne einsetz

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  • empoerungspamphletiker sagt:

    „Gesellschaften, die etwas zu verlieren haben, führen keine Kriege.“ Richtig. Aber die Herrscher in diesen Gesellschaften haben immer etwas zu verlieren: ihren unlimitierten und unangefochtenen Machtanspruch. Die Bevölkerung und der Kongress der USA „mussten“ deshalb immer wieder mit infamsten Propagandalügen von der „Notwendigkeit“ völkerrechtswidriger Angriffskriege „überzeugt“ werden. Das Imperium steht derzeit kurz vor dem Verlust seiner wirtschaftlichen, monetären und militärischen Vorherrs

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  • Da wär noch was sagt:

    Grau hat den wichtigsten Punkt für den Kernwaffeneinsatz in Japan nicht erwähnt. Die Sowjets waren dran die Mandschurei, die von Japan besetzt war, zu erobern. Dieser bevorstehender militärischen Niederlage der Japaner durch die Sowjets musste die Kapitulation Japans zuvorkommen um die Nachkriegsordnung nach den Regeln der USA durchdrücken zu können. Alles andere ist beschönigende Legende, denn Japan war durch die bevorstehende Niederlage durch die Sowjets militärisch geschlagen gewesen.

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  • kurt hugi sagt:

    Die strategisch, westlich orientierten Irrenanstalten, heissen heute WEF, WHO, UNO und MSM. Alimentiert mit Tausenden Milliarden Spielgeld der Zentralbanken und mächtigen Derivatspekulanten als politische Korruptions-Antreiber, ohne realem Gegenwert. Das sind die anderen Atombomben, die alle zivilisierten Errungenschaften der Menschheit auszulöschen drohen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Das genannte Element Masurium (MA) welches irrtümlich 1925 als Element 43 nachgewiesen galt aber aufgrund der damaligen Meßtechnik praktisch nicht nachgewiesen konnte nach Revision im Jahre 2005 erhielt 1947 den heutigen Namen Technetium (Tc). Heute wird es aus Molybdän für medizinische Zwecke gewonnen. Die Anzahl der Atome beträgt 2,46 mal 10 hoch 24. Der Atomspion Klaus Fuchs lieferte zwar Material nach Moskau - das war aber unbrauchbar und erst nach Podsdam befahl Stalin den Bau der A-Bombe

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  • mariowolf sagt:

    Die Überlegungen der Westen, könnte im Konflikt mit Russland Atomwaffen einsetzen, beweist die Unfähigkeit der US, NATO, Politiker, die Folgen ihrer Pläne zu antizipieren.
    Gefährlich wen Dumme über Vernichtungswaffen verfügen.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    "Genau aus diesem Grund jedoch sind Atomwaffen dafür da, nie eingesetzt zu werden. Anders als Panzerdivisionen schrecken sie nicht mit ihrer Kampfkraft ab, sondern mit ihrem Potenzial." Genau so trift es auf die NATO zu. Funktioniert nicht, zum vereinbarten Zweck. Zum Missbrauch im Sinne des Oberkommandierenden aber schon.

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  • mosert sagt:

    Jaja, man sollte, man müsste. Aber wenn einer durchdreht dann dreht er durch, sei's aus Boshsaftigkeit, aus Überzeugung oder aus Rache. Umdenken ist bloss ein akademisch philosophischer Termins, Traum.

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    • Melanie sagt:

      Ganz genau so ist es. Wir haben bis jetzt einfach Glück gehabt, bzw. besser ausgedrückt: kein riesiges Pech gehabt (noch nicht).

      Irgendwann wird aber einer/eine "Regierung" den Knopf drücken. Das wäre dann ganz "krumm"... so wie RK es ja stets treffend benennt: der Mensch ist aus krummem Holz geschnitzt.

      [Bösere Adjektive wären: niederträchtig, erbärmlich, verkommen]

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  • aladin sagt:

    Es gibt in unserer westlichen Welt Leute, die Atomwaffen für einsetzbar halten, auch über die Macht verfügen, ihren Einsatz anzuordnen oder zu ermöglichen, mit genügend Leuten zur konkreten Ausführung. Frohe Ostern.

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  • oha sagt:

    Das atomare Patt funktioniert, solange Verantwortungspolitik herrscht. Aber nach Max Weber gibt es noch die Gesinnungspolitik, die einem moralzentrierten Weltbild folgt, was heute Ideologie heißt. Ideologie ist die prinzipielle Ignorierung der Realität - ob in der Wirtschaft, der Wissenschaft oder der Kultur. Wenn es nur noch um Gut und Böse geht, wird das atomare Patt schnell ausgeblendet. Dann wird es gefährlich. Wie jetzt in der Ukrainepolitik.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Es muss 2.6 x 10^24 heißen

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