Die Leiden der jungen Ameti
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Der Erfolg ist nicht ihr Verdienst: Essayistin Ameti.
Bild: CHRISTIAN BEUTLER / KEYSTONE

Die Leiden der jungen Ameti

Die Zürcher GLP-Politikerin hadert mit der Schweiz.Sie ist kein Einzelfall. Kinder reicher Länder haben es schwer.

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23.08.2023
Lima Ganz so jung ist sie mit 32 Jahren zwar nicht mehr, doch Sanija Ameti erinnert sich bestens: Als sie im zarten Alter von drei Jahren in den Armen ihrer Eltern aus dem sozialistischen Jugoslawien flüchtete, ging es nach Europa. Denn Europa bedeutete Freiheit. Indes, so schrieb die Zürcher GLP-Politikerin kürzlich in einem Essay für die Zeit, «der Schlepper schmiss uns zu früh aus dem Lastwagen». Also landete sie unglücklicherweise in der Schweiz. Ihr Unglück kündigte sich bereits im Titel an: «Die Schweiz wird dann frei sein, wenn Europa ihre Heimat wird». Mit Europa meint Ameti selbstredend die EU. Das ist natürlich Blödsinn. So wie Monaco sich Frankrei ...
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