Unlängst fiel ich vom Laufband im Fitnessklub. Auf dem Laufband war ich, weil ich Ruhe vom Wald am Stadtrand brauchte; kaum mehr Möglichkeit zur Einsamkeit. Ständig sind da Leute und Hunde, die schreiten, als ob der Wald ihnen gehören würde. Es sind zu viele geworden, und sie lenken einen vom Wesentlichen ab, der endorphinen, inneren Versenkung. Dann die wackligen Rentner auf den Mountain-E-Bikes, die, ich verstehe das ansatzweise, fahren, als ob es für sie kein Morgen geben könnte. Und die anderen Jogger, die man überholen muss, die überholen, die man nicht einholt, die sich an einen hängen und ein Gefühl von Kräftemessen, von Wettkampf, von Darwin hochkommen lassen.
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Gut geschrieben. Ähnliche Gedanken kommen mir ebenfalls, wenn ich die "Wandergruppen" und
E-bike- Fahrer auf jedem Waldweg antreffe.