Fuck». Und dann konnte man «me», «you» und noch diverses anderes ankreuzen. So rüde lautete der Kommentar auf Anna Netrebkos Instagram-Account am selben Tag, an dem sie über ihren Berliner Anwalt Christian Schertz, einen der teuersten deutschen Medienanwälte, mitteilen liess: «Ich verurteile den Krieg gegen die Ukraine ausdrücklich, und meine Gedanken sind bei den Opfern dieses Krieges und ihren Familien. [. . .] Ich liebe mein Heimatland Russland und strebe durch meine Kunst ausschliesslich Frieden und Einigkeit an. Nach der angekündigten Auftrittspause werde ich meine Opern- und Konzertauftritte Ende Mai, zunächst in Europa, wieder aufnehmen.»
Was also nun? Der Jan ...
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"Wladimir Putin hatte sie lange schon öffentlich angehimmelt..." Immerhin lässt hier der Autor offen, wer Subjekt und wer Objekt ist. Ich dachte, in der deutschen Sprache käme das Subjekt zuvorderst im Satz. Erwähnen darf man noch, dass in Russland - zumindest bis vor kurzem - jeder Künstler/Künstlerin, der/die im Westen ihr Glück suchten, bei einer Rückkehr nach Hause gesellschaftlich geschnitten wurden, abgeschrieben waren. Galt auch für Studierende, die in der Schweiz ihr Glück versuchten.
Haben Sie ihren triumphalen Auftritt in Zürich erlebt? Auch SRF profitierte und profilierte sich mit einer Übertragung. Na ja, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.