Seit ich die Pässe und Zacken, die Spitzen und Senken der Dolomiten hinter mir gelassen habe, fühle ich mich ein klein wenig entfremdet. Ich rede mir ein, dass der Zauber dieser Berge und das Licht, das er warf, unten im Tal meines Lebens immer einen Schatten wirft. Vielleicht ist es die Erinnerung an diese Tage in der Leichtigkeit, die mir vor der Sonne im Tal steht, mag sein. Vielleicht ist es auch nur das Herbstwetter im Sommer.
Jeder Schritt scheint tausendmal gegangen, jeder Gedanke tausendmal gedacht, jedes Lachen ein wenig gekünstelt; ich sitze da und denke an die Pfade in den Dolomiten, auf denen ich so ziemlich der Bestmögliche meiner selbst war, an die Euphorie, di ...
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