Hip-Hop einen Aufhänger zu verpassen, ein Ereignis, das die Entwicklung von «einer neuen Kunstform zur Popkultur definierenden Supermacht» (New York Times, NYT) ausgelöst haben soll, wirkt ein wenig erzwungen und zufällig. Doch am 11. August 1973 mischte der amerikanisch-jamaikanische Musikproduzent Kool DJ Herc in einem Mietshaus an der Sedgwick Avenue 1520 in New York zwei Platten desselben Albums zu einem nahtlosen breakbeat, einer Schlagzeugabfolge. Das war’s – und wird seither als Stunde null des Hip-Hops bezeichnet. Doch genauso gut hätte man den Augenblick, als erstmals jemand mittels eines Mikrofons über Musik ab Schallplatte rappte, also Reime sprach, zum Anfang der ...
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