Es war eine Art Tribunal, als sich SRF-Moderator Sandro Brotz in der «Arena» SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi vorknöpfte: «Wir halten am heutigen Abend glasklar fest, dass das, was Sie gesagt haben, rassistisch war. Da gibt es nichts zu rütteln.» Dabei berief sich Brotz, das journalistische Transparenzverbot verletzend, auf anonyme «Strafrechtsexperten» sowie auf eine Einschätzung der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus. Bei der Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz gingen danach 46 Beschwerden ein. Alle wurden abgewiesen – mit der Begründung: «Die Sendung vom 18. März war sachgerecht.»
Damit will der Zürcher Anwalt Emrah Erken nicht leben. Er hat bei der Una ...
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