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Kosmisches Schweigen als bestmögliche Unterhaltung.

Weisheit des Herzens

Elegie der Nachsaison

Man sitzt da, treibt vor sich hin wie ein sanfter Wind, und im Geist weht das Wesentliche.

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03.11.2023
Nur die Wellen des Meeres rauschen lauter als die Stille, zerrinnen in sanftem Schaum in einen Strand mit einsamen Sonnenliegen und zusammengeklappten Sonnenschirmen. Da und dort greifen ein paar Menschen die letzten Sonnenstrahlen des südlich ...
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4 Kommentare zu “Elegie der Nachsaison”

  • Tellpfeil sagt:

    Sehr schön. Über den ganzen Bildausschnitt sieht man im Hintergrund einen geraden Linie, dies ist der Horizont, Das Wort Horizontal bedeutet nichts anderes als waagerecht oder liegend, während vertikal ein Synonym für senkrecht oder aufrecht ist. Eine Horizontale ist also eine waagerechte Linie, eine Vertikale eine senkrechte Linie, davon leitet sich die Wasserwaage und das Senkblei ab! Was kann man daraus schließen ? Die Erde ist flach! Ich fordere alle auf mir das Gegenteil zu beweisen..

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  • Ingrid Höhn sagt:

    Rhodos, Nachsaison. 2008.
    Ich bin mit meinem Liebsten da. Als wir ankommen, reisen die Touristen ab oder sind bereits abgereist. Ein Hauch von Müdigkeit macht sich breit im Hotel oder in den Restaurants/Geschäften, die noch offen sind. Die Saison geht zu Ende, viele der Mitarbeiter sind bereits in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt. An den Stränden gibt es Platz, Ruhe, Wärme - sie sind genau richtig. Aufgeregtsein-Wollen war gestern. Heute ist einfach "jetzt" - und genau so stimmt es.

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  • Peter L. sagt:

    Sehr schön. - Und die Nordseeküste im Unwetter an einem Herbstnachmittag, draußen am Strand in einer kleinen Strandkneipe. Der Sand treibt durch die Ritzen der Holzverkleidung, Regen tropft durch das undichte Dach auf die Holztische, schreibt kleine Botschaften in die Sandwehen auf den Tischen. Im Kamin knistert das Holz und zwischen den Händen dampft ein Grog, wo alles darf und nichts muss. So kann die Welt untergehen und man ist damit einverstanden.

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