Sie war die wohl mächtigste Mutter im Schweizer Fussball, in Basel führte kein Weg an ihr vorbei. Wenn sie mit dem Dreirad beim Trainingsgelände auftauchte, zogen sogar gestandene Trainer und Manager den Kopf ein. Emine Yakin war die Chefin des vielleicht einflussreichsten Schweizer Fussballclans. Murat Yakin sagte einmal über seine Mutter: «Wenn sie Deutsch könnte, wäre sie Präsidentin der Schweiz.»
Ihre Geschichte war aber nicht frei von Tragik. 1970 kam die resolute Offizierstochter, damals verheiratet mit Hüseyin Hüsnü Irizik, aus Istanbul nach St. Gallen. Sie fand Arbeit als Schneiderin. 1972 lebte Emine mit ihrem Gatten in Visp VS, sie verdiente das Geld als Kra ...
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