Seit einigen Jahren stehe ich im Dialog mit Muslimen – von Ayaan Hirsi Ali, die sich von ihrer religiösen Erziehung lossagte, bis zu Moderaten wie Mustafa Akyol und Hamza Yusuf und sogar Radikalen, deren Ansichten unter muslimischen Millenni ...
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Ausgezeichneter Text, den ich zu 100% unterschreiben würde.
Nicht umsonst gelten Narzissten als nicht oder aber äusserst schwierig therapierbar, da die aus ihrer Sicht ungerechtfertigt verweigerte Anerkennung verhindert, dass sie reflektiert an sich arbeiten wollen. Doch auch hier wäre die Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung. Leute, die psychologische Betreuung beanspruchen und dabei Bestätigung für ihr Verhalten suchen, werden niemals aus ihrer Blase herauskommen.
Das Problem sind nicht die verschiedenen Religionen mit ihren unterschiedlichen Ansichten. Das wahre Problem ist der Fanatismus. Ueberall, wo der Islam dominiert und die Macht ergreift versuchen die fanatischen Extremisten die Macht an sich zu reissen. Dies obwohl sie meist weniger als 20% des Volkes hinter sich haben. Besonders schlimm ist es wenn Extremisten sich schwer bewaffnen können und zu terroristischen Aktionen übergehen. Der kürzliche Angriff der Hamas auf Israel ist aber Krieg.
Solange es ein Buch gibt, das all dies rechtfertigt, sind das Wunschträume.
Immer über Symptome klagen ohne die Ursache zu kennen / benennen: Nicht wenige "radikale Ausgeburten" wurden von westlichen Geheimdiensten gegründet; und Hamas ironischerweise vom Israelischen Geheimdienst, als Opposition zur PLO damals. Gregor Gysi brachte es schön auf den Punkt: "Wir müssen aufhören mit diesen Spielereien überall auf der Welt!"
(https://www.youtube.com/watch?v=FJHf6pvgyX0)
Wenn sie den Artikel gelesen hätten, hätten sie das wohl nicht gepostet.
Doch, weil: Keine Hamas - keine Probleme mit Hamas. Fröhliches Stochern in der Suppe diverser Interessen gibt es schon zum Abwinken und so zu tun als wäre (alttestamentarische) Religion noch von Bedeutung oder gar wertvoll, da schwindet mein Interesse an der Meinung flugs.
Sie nehmen sich selbst zu wichtig.
Interessante Analyse, nur sehe ich bei JBP auch keinen Plan, wie man die Hamas inmitten von Millionen Zivilisten gesondert vernichten kann. Dem Iran die ganze Verantwortung zuzuschieben, ohne auch eine radikal-religiöse Strömung in Israel zu erkennen, deren Politik über Jahre einen Frieden aktiv hintertrieben hat, scheint seltsam einseitig. Realität ist, dass die Mehrheit der Menschheit einen Ausgleich zwischen Arabern und Israelis wünscht. Da sind einseitige Schuldzuweisungen nicht hilfreich.
Ob einzelne Stimmen nützen gegen andere Interessen? Ich wage es zu bezweifeln …
Peterson ist Kanadier, der Papst Argentinier. Also Nord und Südamerikaner ohne viele Muslime aus der Unterschicht. Haben keine Erfahrung mit Islam, können die Gefahr nicht einschätzen.
Er hat recht, aber leider nützt es nichts.
Undvielleicht doch!
100% einverstanden. Peterson bringt es zielgenau auf den Punkt. Was er nicht bedenkt: Wie kann man Menschen voller Ressentiments aus diesen Ressentiments herausholen? Können sie selber aus diesen emotionalen Verstrickungen herausfinden? Aus einer Religion, die mit drastischen Strafen für alle „Abweichler“ droht? Wir haben es hier auch mit einem religiös begründeten Unterdrückungssystem zu tun, das wir aus der Geschichte in vielerlei Formen kennen und das immer viele ins Elend stürzte.
Endlich einmal eine vernünftige Analyse! 👏👏👏👏
Eine ausgezeichnete Analyse , gute Lösungsansätze, wären da nicht die beschriebenen Charaktere am Wirken.
Wie heisst es so schön, auch wenn er ja recht hat, er ist ein Rufer in der Wüste.