Krieg und Frieden sind seine Lebensthemen. Jacques Baud, 67, Ökonom aus Genf, diente ab 1982 im Schweizer Nachrichtendienst. Dort analysierte er die Streitkräfte des Warschauer Pakts. Sein Fokus galt den Truppen, den Waffen und der Strategie. Dafür lernte er Russisch.
Später ging er nach Ruanda, wo er sich im Auftrag des Schweizer Aussendepartements in Flüchtlingslagern engagierte. Ab 1996 leitete er den Geheimdienst der Uno-Friedensmission im Sudan und lernte Kofi Annan, den späteren Uno-Generalsekretär, kennen. Dieser berief ihn später nach New York und machte ihn zum Chef der Abteilung für militärische Angelegenheiten und Friedenssicherungseinsätze. Aus den Kriegen ...
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Kann die USA ohne Gesichtsverlust und wirtschaftlich überhaupt einen Frieden akzeptieren der den Cordon Sanitaire von Daenemark, Balitikum, Polen, Ukraine durchbricht überhaupt akzeptieren? Ist das nicht absolute Prioritaet? Warum sehen wir eine Eskalation in Königsberg und Spitzbergen?
Wenn Odessa faellt brennt "die Bude", militaerisch/ geostrategisch haben wir gerade mit nur einen Seeweg (Schlangeninsel) einen akzeptablen Status Quo, wenn der nicht zum Frieden gereicht, sind es bitter aus...
Vortreffliche Analyse. In den meisten Fällen sind die USA wie auch hier die Kriegstreiber, mit vorher falschen Versprechungen an die Ukraine und die EU trottelt fanatisch hinterher. Insbesondere die Grünen und ihre Gesänge mit der verlogenen Schalmei der Pazifisten, sind heute wieder die brutalsten Kriegstreiber ( Kosovo Krieg ). Die USA können leicht hetzen, von Europa ist Russland nur wenige hundert KM entfernt. Die Quittung: Wahnsinnige Inflation. Ich habe in der Ukraine nichts zu verteidigen