Bern
Die jüngste Medienkonferenz des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) unter Direktorin Helene Budliger Artieda war eine verkäuferische Meisterleistung. Am selben Tag, an dem die SVP ihren Angriff auf die Personenfreizügigkeit lancierte («Nachhaltigkeitsinitiative»), bot die Bundesverwaltung die Prominenz von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden auf, um den freien Personenverkehr mit den EU-Staaten zu preisen.
Die Journalisten schlugen Purzelbäume der Begeisterung. «Personenfreizügigkeit macht sich auch im Portemonnaie bemerkbar», jubelte SRF. «Schweiz profitiert insgesamt von der Zuwanderung», frohlockten die Tamedia-Zeitungen. «Einwanderer bremsen d ...
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