Fredy Studer war ein Mann mit vielen Talenten. Ein Schlagzeuger, der viele Elemente in sich vereinigte: die binäre Power des Rock, den schwebenden, sogenannt ternären Swing des Jazz; ausgehend von seinen juvenilen Initiationen (Jimi Hendrix! John Coltrane!), überhaupt weitgespannte Interessen von westlicher Avantgarde einerseits (Ligeti, Stockhausen, Varèse, und, versteht sich, der freien Improvisation zwischen «Black Music» und europäischem Free Jazz) bis zu ethnischen Musikkulturen anderseits – das eine für den in einem Luzerner Arbeiterhaushalt Aufgewachsenen so exotisch wie das andere, entlegener jedenfalls als seine Leidenschaft für «Groove Music».
Dieser grosse ...
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