Am 26. Mai 1918 erklärte die Demokratische Republik Georgien ihre Unabhängigkeit vom russischen Zarenreich – oder was davon noch übrig war – und gab sich eine moderne, auf der Gleichheit aller Menschen beruhende Verfassung. Der Traum währte nur drei Jahre; dann marschierte die Sowjetarmee ein und blieb bis 1991.
Am 9. April 1991 erklärte Georgien zum zweiten Mal seine Unabhängigkeit, diesmal von der Sowjetunion – oder was davon übriggeblieben war. Im Hintergrund unterstützte Moskau aber bereits die prorussischen Autonomiebewegungen in den georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien. Letztere war ein beliebtes Feriendomizil der Zaren- und Sowjetrussen an der Sch ...
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