Am Freitag, 16. Juni, um 12.27 Uhr steht im Schweizer Sport die Zeit still. Es ist der Moment, als im Tour-de-Suisse-Tross die Nachricht vom Tod Gino Mäders kommuniziert wird. Am Tag davor ist der Ostschweizer in der Abfahrt vom Albula schwer gestürzt; abseits der Fernsehkameras und fernab von Augenzeugen.
Die Schreckensnachricht wirft das Licht auf einen Rennfahrer, der zu den begabtesten der Welt gezählt und die Hoffnungen der ganzen Radsport-Schweiz auf seinen Schultern vereint hatte. Der Durchbruch gelang Mäder 2021 – mit Etappenerfolgen im Giro d’Italia und in der Tour de Suisse sowie dem fünften Gesamtrang in der Vuelta. Seither galt er als erster Schweizer sei ...
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