Jules Renard: Nicht so laut, bitte! Tagebuch 1887–1910. Illustriert von Nikolaus Heidelbach. Ausgewählt und aus dem Französischen übertragen von Liselotte Ronte. Kampa. 416 S., Fr. 39.90.–
Jules Renard, wer ist das denn? Ich muss gestehen, dass mir der Name auch kein Begriff war, bis ich 2008 Julian Barnes’ phänomenales Buch über den Tod, «Nichts, was man fürchten müsste», las. Darin ist Renard ein ganzes Kapitel gewidmet. Barnes nennt ihn «einen meiner toten französischen Verwandten im Geiste».
Aber was war denn dieser Renard für einer? Geboren wurde er 1864 und wuchs in einer ländlichen Gegend des Burgunds auf. Sein Vater war Baumeister und stieg dann ...
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