Vor einiger Zeit beehrte Grünen-Präsident Balthasar Glättli die «Buch Basel». Auf die Frage, was Heimat für ihn bedeute, gestand er: «Das habe ich mir noch nie überlegt.» Für ein schnelles Urteil reichte es dann trotzdem. Heimat sei «etwas für Zurückgebliebene», erklärte Glättli.
An derselben Veranstaltung – zu der Verfechter des Heimatgedankens gar nicht erst eingeladen waren – befand die slowakisch-schweizerische Schriftstellerin Irena Brezná: «Heimat im üblichen Sinne ist etwas für Kinder und Nationalisten. Ein denkender erwachsener Mensch hat kaum eine feste Vorstellung von diesem diffusen Wort.»
Fliederduft überm Nachbarsgarten
Die Wirkl ...
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