Ein Ja zum Stromgesetz, über das am 9. Juni abgestimmt wird, wäre «ein Riesenfortschritt», sagt der zuständige Bundesrat Albert Rösti im Video-Interview mit der Weltwoche. Jedenfalls für die nächsten bis zu fünfzehn Jahre. Denn die Energieversorgung in der Schweiz sei damit nicht langfristig gesichert.
Wenn der Antrieb durch Strom künftig die fossilen Energieträger immer stärker verdränge, «kann das Gesetz nicht allen Ansprüchen gerecht werden», so Rösti. Nach 2030 oder spätestens 2040 werde es zum Ausgleich Grosskraftwerke brauchen. Das Stromgesetz umfasse, «was wir im Moment brauchen». Mit ihm könne die Schweiz die nötige Windenergie, die heute importiert ...
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